Donnerstag

Ein Schwan zwischen tausend Enten.

Sie ist ein stilles Mädchen, sie weiß nicht, dass sie schön ist.
Sie selber findet sich langweilig und gewöhnlich.
Sie ist zwar immer höflich, doch sie hasst die Welt und sie denkt das jedes andere Mädchen sie in den Schatten stellt.
Und sie hasst sich selbst, dafür das sie sie ist.
Und vor'm Spiegel denkt sie, dass sie zu wenig Wert ist.
Und sie sieht nicht, dass sie was besonderes hat und das wenn sie lächelt aus ihren Augen eine Sonne lacht. Sie glaubt sie ist schwach, Weil sie denkt sie erreicht nie ihr Schönheitsideal.
Sie will schön sein wie ein Star, sie will leuchten wie ein Stern..
Und sie denkt sie ist alles Schuld, weil sie hässlich und grau ist, geht nicht mehr raus und versteckt sich zu Hause.
Die Augen sind traurig, sie glaubt an das Ende, dabei ist sie ein Schwan zwischen tausend Enten. Und sie schminkt sich, überdeckt was sie ist, um zu werden was sie will, so perfekt und so schick.  Und sie schminkt sich, denn sie fühlt sich so nackt und so grau ohne diese Maske
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